Anfragen und Anregungen der Gemeinderäte/innen


Daten angezeigt aus Sitzung:  6. Gemeinderatssitzung, 23.06.2022

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat 6. Gemeinderatssitzung 23.06.2022 ö 11

Diskussionsverlauf

Gemeinderätin Dr. Azem beschreibt rückblickend den ersten Umzug der Wanderbäume am 11. Juni vom ZOB in die Jurastraße. Da die Bäume nicht durch die Unterführung passen, mussten diese per längerem Umweg über die Kreisstr. „Berg auf und ab“ geschoben werden. Dabei war jede nicht vorhandene Absenkung an Bordsteinkanten spürbar. Auch durch die Teilnahme einer Rollstuhlfahrerin hat den Beteiligten eine andere Sichtweise für derartige Einschränkungen erfahren lassen.  Behindertengerechte Mobilität sollte auch bei der Umsetzung des Verkehrskonzeptes hohe Beachtung finden. Durch diese Erfahrung lässt sich bereits erkennen, dass man Dinge mit den Wanderbäumen lernt, an welche man vorher gar nicht denkt.  
Für den kommenden Quartiersflohmarkt in der Jurastr. stehen die Bäume sehr gut.  Der nächste Umzug ist für Samstag, 09.07.2022 geplant. Um 10.30 Uhr startet die Wanderung beim jetzigen Standort in der Jurastraße in Richtung Binzener Straße / Ortsausgang Richtung Binzen. Über eine rege Teilnahme würden sich die Organisatorinnen freuen, damit man sich beim Transport evtl. auch abwechseln kann. 

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Gemeinderätin Pohl fragt nach, wer für die Geschwindigkeitsbeschränkung in der Binzener Str. und der Rebenstraße außerorts in Richtung Binzen/Fischingen zuständig ist, da dort mit Tempo 100 gefahren werden dürfte und der Straßenbelag teils mit Betonplatten und Nuten aber eigentlich nicht dafür geeignet scheint. Auch sind die beiden engen Straßen Hauptachsen für Radfahrer und Fußgänger. Sie bittet darum, dass Landratsamt offiziell um Prüfung anzufragen, da bspw. die neue geteerte, fast geradlinige Gemeindeverbindungsstraße zwischen Binzen und Fischingen, auf 70 km/h beschränkt wurde. 
Bürgermeister Friebolin erklärt, dass das Thema nicht neu sei und laut StVO die Autofahrer deren Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen anzupassen hätten. Schilder würden bei Rasern leider nur begrenzt Wirkung zeigen. 
Frau Pohl bittet nochmals um Abklärung, da bei einer entsprechenden Beschilderung sich sicherlich 80% daran halten würden und evtl. Verletzte einen besseren rechtlichen Schutz hätten. Der Vorsitzende sicherte zu, bei der Straßenverkehrsbehörde nachzufassen

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Gemeinderat Herfort freut sich, dass bereits eine Maßnahme des Verkehrskonzeptes umgesetzt werde, da in der Bahnunterführung der Spiegel angebracht wurde. Jetzt gebe der „mittige Strich“ auf der Fahrbahn für die Bevölkerung auch einen Sinn. Nun sollten noch die Bügel sowie das Schild abmontiert werden. 

Der Vorsitzende ergänzt, dass auch weitere Maßnahmen wie bspw. die Fahrbahnverengungen Ortsausgangs sowie die Parkflächenmarkierung vorgenommen werden, sobald der Werkhof die Umsetzung geplant und beauftragt bzw. Planungsaufträge vergeben werden konnten. 

Datenstand vom 26.10.2023 10:48 Uhr